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Die Menopause tritt ein, wenn eine Frau mindestens 12 aufeinanderfolgende Monate lang keinen Menstruationszyklus hat. Zu den Symptomen der Menopause können eine Verschlechterung der Schlafqualität und Libido sowie vermehrte Hitzewallungen, nächtliche Schweißausbrüche, Gedächtnisverlust und Stimmungsschwankungen gehören.
Das Konzept der Selbstfürsorge mag zu vage erscheinen, um die Symptome der Menopause zu lindern, aber es ist wichtig, ihre Auswirkungen abzumildern und Frustration zu vermeiden. Die Selbstfürsorge ist für jeden Menschen in jeder Lebensphase wichtig und für Frauen kurz vor den Wechseljahren von entscheidender Bedeutung.
Nachfolgend finden Sie drei wichtige Gründe, warum Frauen bei Wechseljahrsbeschwerden auf sich selbst achten sollten.
Als Perimenopause bezeichnet man die fünf, zehn oder sogar zwanzig Lebensjahre vor der Menopause.
Die Perimenopause ist die Zeit, in der der Körper mit dem Übergang in die Menopause beginnt. Sie ist häufig durch unerwünschte Symptome gekennzeichnet, die Monate oder Jahre vor dem eigentlichen Beginn der Menopause anhalten können. Darunter sind:
- unregelmäßige Menstruation und/oder Blutung;
- Schlafstörungen;
- Stimmungsschwankungen;
- vaginale Trockenheit;
- Nachtschweiß;
- Gewichtszunahme;
- Angst und/oder Depression; Und
- Verlust der Libido.
Diese Symptome spiegeln oft Ihren bisherigen Lebensstil wider. Um die Auswirkungen dieser Veränderungen vor der Perimenopause zu verringern, sollten Sie regelmäßig auf sich achten, bevor diese Veränderungen auftreten.
Progesteron nimmt mit dem Alter ab
Das von den Eierstöcken freigesetzte Progesteron reguliert jeden Monat die Gebärmutterschleimhaut, um sie auf eine mögliche Schwangerschaft vorzubereiten.
Dieses beruhigende Hormon fördert auch Entspannung, Schlaf, Stimmungsstabilität und sogar die Knochengesundheit. Es hilft, Körper und Geist nach einem anstrengenden Tag zu beruhigen und einen erholsamen Schlaf zu genießen.
Mit zunehmendem Alter der Frau nimmt der Progesteronspiegel auf natürliche Weise ab. Dieser Rückgang kann in Kombination mit einem stressigen Lebensstil und jahrelanger mangelnder Selbstfürsorge zu einem Progesteronmangel und Symptomen führen wie:
- Stimmungsschwankungen;
- Angst und/oder Depression;
- Schlafstörungen;
- Kopfschmerzen;
- abnorme Menstruationsblutung;
- Brustempfindlichkeit; Und
- verminderte Libido.
Wenn Sie auf sich selbst achten, sich beispielsweise gesund ernähren, täglich Sport treiben, Stressbewältigungstechniken anwenden und ausreichend schlafen, können Sie einen drastischen Abfall des Progesteronspiegels verhindern. Diese Techniken sind besonders nützlich, wenn sie frühzeitig angewendet werden.
Die Nebennieren schütten mehr Cortisol aus
Wenn die Eierstöcke während der Perimenopause beginnen, ihre Hormonproduktion zu verringern, versucht der Körper dies auf der Ebene der Nebennieren auszugleichen. Cortisol, das Stresshormon, wird aus Progesteron produziert. Bei zunehmendem Stress benötigt der Körper mehr Cortisol. Die Folge ist die Produktion von Progesteron, wodurch die Versorgung mit Progesteron abnimmt.
Wenn die Nebennieren durch Stress und einen hektischen Lebensstil überlastet sind, können sie nicht mehr helfen und es können weitere Symptome auftreten, wie zum Beispiel:
- Ermüdung;
- Schlafstörungen;
- Stimmungsschwankungen;
- Bluthochdruck;
- Haarausfall;
- das Gefühl, nicht entspannen zu können; Und
- Gewichtszunahme im Bauchbereich.
Eine der besten Möglichkeiten, den Cortisolspiegel zu senken, besteht darin, Stress durch Selbstfürsorge zu bewältigen.
Es ist wichtig, festzustellen, was erforderlich ist, um in der Übergangszeit zur Menopause gut auf sich selbst aufzupassen.
Gesunde Ernährung, tägliche Bewegung, guter Schlaf, gute Verdauung und Stressbewältigung sind natürliche Möglichkeiten, diese Veränderungen in Ihrem Leben besser zu erleben. Beginnen Sie so früh wie möglich, auf sich selbst zu achten und genießen Sie Ihr ganzes Leben lang die Vorteile dieser guten Gewohnheiten.