Quel est le rôle des électrolytes dans l’organisme ?

Welche Rolle spielen Elektrolyte im Körper?

Lesedauer: 2 Minuten

Sie haben wahrscheinlich schon einmal von Elektrolyten gehört. Sie sind häufig in Energydrinks und Sachets enthalten, die man mit Wasser mischen kann, wenn man sich etwas unwohl fühlt. Aber wissen Sie, was sie wirklich sind und wie sie funktionieren?

Elektrolyte sind Mineralien, die beim Lösen in Wasser eine elektrische Ladung tragen. Sie stimulieren die Zellfunktion und sind für viele Körperprozesse essentiell. Sie regulieren die Muskel- und Nervenfunktion, halten den Flüssigkeitshaushalt des Körpers, den Blutdruck und den Säuregehalt aufrecht und unterstützen den Wiederaufbau und die Reparatur beschädigter Gewebe.

Welche verschiedenen Elektrolyte gibt es im menschlichen Körper?

Elektrolyte sind auf natürliche Weise im Körper vorhanden, man muss jedoch darauf achten, dass man genügend davon bekommt und deren Gleichgewicht aufrechterhält. Zu den wichtigsten Elektrolyten im menschlichen Körper gehören:

• Bikarbonat;
• Kalzium;
• Chlor;
• Magnesium;
• Natrium;
• Phosphat und
• Kalium.

Elektrolyte sind für das reibungslose Funktionieren des Körpers unerlässlich und bewegen sich über die Flüssigkeitszirkulation in und um die Zellen durch den Körper. Muskeln benötigen beispielsweise Kalzium, Natrium und Kalium, um sich zusammenzuziehen. Wenn sie nicht genug bekommen, kann dies zu Muskelschwäche oder umgekehrt zu einer unwillkürlichen Kontraktion oder einem Krampf führen.

Die Rolle der Elektrolyte

Elektrolyte stimulieren elektrisch die Muskelkontraktionen, die den Herzschlag erzeugen, und spielen eine grundlegende Rolle im Flüssigkeitshaushalt des Körpers. Sie erfüllen darüber hinaus noch weitere wichtige Funktionen. Studien haben gezeigt, dass Elektrolyte die Bildung neuen Gewebes unterstützen und die Blutgerinnung fördern können. Außerdem halten sie den pH-Wert des Blutes aufrecht und regulieren den Flüssigkeitsspiegel im Blutplasma. 1

Was passiert bei einem Ungleichgewicht?

Zu viel oder zu wenig Elektrolyt im Körper kann zu einem Elektrolytungleichgewicht führen. Dieses Phänomen kann durch mehrere Faktoren verursacht werden. Eine der häufigsten ist Dehydration. Es kann durch schnellen Flüssigkeitsverlust des Körpers infolge einer Krankheit, übermäßigen Schwitzens oder Verbrennungen entstehen. Mehreren Studien zufolge können bestimmte Pathologien, wie etwa Nierenerkrankungen, Morbus Addison und Typ-1-Diabetes, zu einem Elektrolytungleichgewicht führen. 2

Dieses Ungleichgewicht kann sich in Muskelschwäche, Krämpfen, Spasmen oder Kontraktionen äußern. Sie können Durst oder Kopfschmerzen haben, müde oder energielos oder sogar verwirrt oder desorientiert sein.

Wie viele Elektrolyte benötigt der Körper und wo sind sie zu finden?

Der Elektrolytbedarf des Körpers wird von mehreren Faktoren beeinflusst, darunter Alter, Aktivitätsniveau, Wasseraufnahme und Klima. Menschen, die in heißen Ländern leben oder regelmäßig Sport treiben, haben einen höheren Elektrolytbedarf als Menschen, die in kalten Regionen leben und einen sitzenden Lebensstil führen, da Elektrolyte durch Transpiration, Verdunstung und Ausscheidung ausgeschieden werden.

Eine ausgewogene Ernährung hilft Ihnen, Ihren Elektrolythaushalt wieder aufzufüllen. Obst und Gemüse sind hervorragende Elektrolytquellen, insbesondere Bananen und Mandeln, die reich an Kalium bzw. Magnesium sind.

Nahrungsergänzungsmittel

Viele Menschen nehmen den Elektrolytbedarf über die tägliche Ernährung auf. Du kannst Deine Elektrolytzufuhr aber auch ergänzen, wenn nach einer Krankheit oder dem Training die Gefahr eines Ungleichgewichts besteht oder Du beispielsweise in ein heißes Land reist und vermehrt schwitzt. Bedenken Sie jedoch: Wenn Ihr Elektrolytspiegel zu hoch oder zu niedrig ist, kann Ihr Körper ihn normalerweise selbst regulieren. Im Zweifelsfall zögern Sie nicht, Ihren Arzt zu konsultieren.

  1. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK541123/ [ ]
  2. https://www.researchgate.net/profile/Syed-Shahid-6/publication/7342529_Electrolytes_and_sodium_transport_mechanism_in_diabetes_mellitus/links/54c709460cf238bb7d0a3b28/Electrolytes-and-sodium-transport-mechanism-in-diabetes-mellitus.pdf [ ]
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